Auch die schönen Seiten im Leben haben Nachteile. Beim Fahrradfahren ist es wohl das Putzen.
Putzen dauert lange, kostet Zeit und eine Menge Spaß. Irgendwo hört die Liebe zum Material auf. Für manche beginnt sie erst beim Putzen, aber denen empfehle ich eine fixed gear bike mit goldenen Rahmen und grüner Kette.
Was bewegt dazu Geld für ein „teuerers“ Putzmittel auszugeben?
Die Erfahrung und vielleicht der Stress. Beginnend mit der Erfahrung weiß ich, dass aggressive Putzmittel – die z.B. Lösungsmittel enthalten – den Lack derart angreifen, dass ein mattes Fahrrad aussieht als wäre Milch eingetrocknet. Kein beneidenswerter Look. Ein Lack tötlicher Cocktail hat folgendes Ergebnis erzeugt:
Der Lack ist dort, wo sonst der Sattel drunter ist.
Muc Off verspricht ein ökologisches Produkt (die Farbe lässt anderes anmuten) zu sein, dass darüber hinaus für den Bereich Fahrrad optimiert ist.
Die Anwendung ist denkbar einfach:
- gröbsten Dreck mit dem Wasserschlauch abspritzen
- Fahrrad mit Muc Off einspritzen
- 5 Minuten warten
- Fahrrad reinigen
- trocken lassen
- mit Muc Off „versiegeln“
Es funktioniert! In einem nie dargewesenem Glanz erstrahlt das Rad. Die „Versiegelung“ schütz beim nächsten Matschkontakt das Rad ein wenig und sorgt für ein gutes Gefühl. Der Effekt ist noch besser als beim Auto wenn man dieses mit einem Wunderbaum „Neuwagen“ bepflanzt.
Klarer Punktesieg für Muc Off. Löst den Dreck sanft und erleichtert das Säubern.
Darüberhinaus kann der Putzschrank noch weiter gepimpt werden.
„Wiper Bowl“ heißen die Zauberwörter die mir persönlich helfen das Rad sauber zu halten. Ein Eimer steht im Auto und einer in der Garage. Im Eimer befinden sich getränke Tücher zur Fahrradpflege. Zu kaufen gibt es die beim Guide Ralph bei Outdoorbikes in Kreuzau.
Wasser Marsch und beste Grüße,
Mario